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Tag d. Offenen Tür 2009


Riesenandrang am Goethe-Gymnasium


Trotz des überaus großen Schulgeländes und des Schulhofs vor der neuen Aula –
am Tag der offenen Tür war kaum ein freier Parkplatz zu ergattern, so zahlreich war der diesjährige Andrang an der Luruper Erfolgsschule, die jüngst ja auch als eine der IT-fittesten Schulen in Deutschland ausgezeichnet worden war.

So war es denn auch nicht verwunderlich, dass gerade in den neu gestalteten Computerräumen
sich die Besucherströme drängten, um sich die jungen ‚Goethe-Tüftler’ anzuschauen und deren Roboter zu bestaunen – z.B. wollte manch einer
der kleinen und großen Zuschauer instinktiv die Legoroboter vor dem Absturz von der Tischkante bewahren, aber wie von Geisterhand gesteuert, sahen die kleine Maschinen stets die ‚tödliche’ Tiefe und legten rechtzeitig den Rückwärtsgang ein.

Fulminant war auch der Auftakt in der randvollen Aula, wo das große Schulorchester und der große Chor eine kurze Probe ihrer musikalischen Künste gaben, unter großem Beifall konnte sich das Publikum ‚livehaftig’ ein Bild davon machen,
Roboter faszinieren Mädchen!
dass es in Hamburgs Westen kaum eine weiterführende Schule gibt, die ein derartig umfangreiches und qualitativ hoch stehendes musikalisches Profil anbietet.
Erfolg an der Posaune Das erste Mal mit Cello Große helfen Kleinen
Beeindruckt und begeistert waren die zahlreichen Besucher auch in der großen Sporthalle, hier
wurde die Augen der ‚Kleinen’ riesengroß, als sie die für die Viertklässler nahezu gigantisch wirkende Kletterwand erblickten. Hier durften sie denn – gut gesichert von den erfahrenen Profis aus den höheren Klassen – auch ein erstes Probeklettern absolvieren und sich auf dem Weg nach oben machen. Begeistert waren Eltern und Kinder aber insbesondere auch von den Vorführungen des Zirkuskurses, hier zeigten die 5. oder 6.Klässler aus einem Ganztagsschulkurs, welche z.T. atemberaubende Kunststücke sie bereits vorführen konnten. Der Top-Act – Seilspringen auf einem Gymnastikball, wurde dann auch mit begeistertem Applaus gewürdigt.
Zirkus und Kletterwand in der großen Sporthalle
Und im Fachtrakt tobte ebenfalls das Schulleben, insbesondere die naturwissenschaftlichen Experimente, die von den größeren Schülern den künftigen ‚Neuen’ gezeigt wurden, fanden reges Interesse. Hier konnte man brennende Geldscheine bestaunen, die man hinterher ohne Probleme weiterbenutzen konnte. Auch die Verwandlung von Rotkohlsaft in die verschiedenfarbigsten Flüssigkeiten, darunter auch Kaffee oder eine völlig klare Substanz, löste bei den Kids doch unglaubliches Staunen aus und weckte den Forscherblick, wie die ‚Großen’ denn das wohl gezaubert haben.
Strom kann man selber machen Ganz "forscher" Nachwuchs
Aufführungen der Fremdsprachler und Demonstrationen der neuen ‚Smartboards’, das sind elektronische Tafeln, überzeugten ebenso vom hohen Leistungsstandes der Schule wie die immer wieder beeindruckenden kreativen Leistungen, die die Künstler mit ihren SchülerInnen in den Kunsträumen präsentieren konnten. Im Fachtrakt informierten die SchülerInnen der Tansania-AG von ihrem Kooperationsprojekt, ebenso wie die Abteilung Berufsorientierung, die zusammen mit ihrem Kooperationspartner, der Haspa, ihre Projekte vorstellte und die dazugehörige Schülerfirma ihre Produkte verkaufte.
Mitmachunterricht in verschiedenen Fächern wurde in den Klassenräumen dargeboten,
in denen die ‚Kleinen’ ab Sommer beschult werden sollen, hier waren die Besucher doch außerordentlich beeindruckt, welchen Lernzuwachs die Kinder doch innerhalb eines knappen halben Jahres erreichen, sei es im Englischen oder in der Mathematik, beim Vorlesen oder im Fach Naturwissenschaften. Sehr gut angenommen wurde auch das Infocenter durch die künftigen Klassenlehrerteams im völlig neu gestalteten Lehrerzimmer, hier konnten insbesondere die Eltern alle ihre sorgen und Fragen loswerden und zugleich das Konzept einer Schule kennenlernen, die nicht nur für die SchülerInnen eine Ganztagsschule organisiert,
Geld-Verbrennung am Goethe?
Spanische Songs und Smartboard Präsentation Gute Beraten: Klaus Tepp (Koordinator Beobachtungsstufe) mit Teampartnerin
Nina Kleineidam im Elterngespräch
sondern dieses auch in den Lehrerbereich umgesetzt hat und nun für jede der fast 60 Lehrkräften einen eigenen Arbeitsplatz außerhalb des Lehrerzimmers vorhält. Die Bigband der Schule bot dann zu Kaffee und Kuchen des Elternrates in der Pausenhalle noch ein fetziges Jazzkonzert und setzte damit einen kräftigen Schlusspunkt an einem sehr informativen Tag, der fast auch noch durch 30 spanische AustauschschülerInnen aus Madrid bereichert worden wäre, aber leider landete deren Flieger erst am selben Nachmittag in Fulsbüttel!