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Schulfest


Schulfest am 3.Juli 2009

Teil 1

   Am Freitag, den 3. Juli 2009, war es endlich soweit: Die Lehrkräfte und die SchülerInnen des Goethe-Gymnasiums feierten ein rauschendes Schulfest! Bei strahlendem Sonnenschein nahmen Fünft- und Sechstklässler an einem Kickerturnier teil, bewiesen ihre Tischtennis-Künste oder waren bei einer Spaßolympiade aktiv. Letztere wurde übrigens von den Oberstufen-SchülerInnen eines Pädagogikkurses für die Beobachtungsstufe geplant und hervorragend durchgeführt. Die Mittelstufen-SchülerInnen entschieden sich für eine Beteiligung an einem Fußball- und einem Badminton-Turnier. Am Ende des Tages konnten insgesamt 8 Pokale auf der Showbühne verliehen werden. Zahlreiche Verpflegungsstände auf dem Schulgelände boten die tollsten Speisen an: Torten, Bratwürste, Waffeln, Hot-Dogs – für jeden
war etwas dabei. Natürlich gab es auch noch eine Kunstausstellung, Dosenwerfen, eine Tombola neben den verschiedensten weiteren Angeboten. Die Stimmung war trotz der Hitze fröhlich und ausgelassen. Insgesamt ein mehr als gelungenes Fest! (P. Rudat)

  

Teil 2 - Die Schulfest-Show

Es war Sommer, es war Freitag und es war Schulfest. Die Sonne brannte so, als hätte sie’s gewusst. Ein kleines Häuflein fleißiger Menschen war schon 3 Stunden vor der Show auf den Beinen und baute auf. Es war auch Angst, dass das Wetter zu gut sein würde, um sich in unsere Aula zu verirren...

Doch pünktlich zu Beginn der Show um 11 Uhr war das Publikum da und die Party konnte beginnen, moderiert von Lars Schuller (S2). Die Show brachte viele Talente auf die Bühne, die bisher an unserer Schule unerkannt, zwar nicht schlummerten, aber fast ein Schattendasein führten. Es war die Gelegenheit einiger Wahlkurse, hier mal zu zeigen, was sie können. Und so ging es los mit der Gitarrengruppe (Kl.6) von Herrn Tegge, die „Sweet About Me“ auf die Bühne brachte, gesanglich unterstützt von Mai Ly und Miriell aus der 6a. Wer hätte geahnt, dass Sechstklässlerinnen so viel Soul in der Stimme haben?Der erste Höhepunkt der Show war der gemeinsame Auftritt der Band „Schlechtes Elternhaus“ von Nicki, Alex und Paul (10b) mit dem Poetry Slam des Deutsch-LKs von Frau Senftleben. Die etwas
härteren Töne der Band und die lyrisch-nachdenklichen Texte der Slammer ergaben einen reizvollen Kontrast. Beeindruckend war auch, wie hier das Gemeinsame der „Großen“ und der „Kleinen“ sichtbar wurde: Die Jury für den Slam bestand aus Schülern und Schülerinnen ganz verschiedener Jahrgangsstufen. Danach begann die Unterstufen-Show mit einer Improvisation der Kern-Revueband, weil ein Mitglied kurzfristig ausgefallen ist. Danach gab es einen bunten Mix von Darbietungen junger Talente: Die Zirkuskinder zeigten Akrobatik vom Feinsten, Yasmin aus der 5A ließ mit Ihrem Keyboard den Synthi-Sound der späten 70er Jahre wieder aufleben:

Oxygene IV, der Kurs Hip Hop der Klassen 5 und 6 feierte seine Premiere mit einer gelungenen Choreographie. Unaufhaltsam steuerte die Show ihrem dritten Höhepunkt entgegen, der Siegerehrung. Spätestens jetzt wurde es richtig voll, denn die Wettkämpfe waren vorbei und die Verpflegungsstände geschlossen. Zunächst sorgten Aminatou, Ayse Nur und Kateryna aus der 7d mit ihrer Hip Hop Choreographie für die richtige Laune, dann kam der große Chor mit zwei Klassikern aus der letzten Revue und zum Schluss bestieg Herr Stuhlmacher die Bühne und verteilte die Urkunden und Pokale an die Sieger der Wettkämpfe. Spätestens jetzt wusste jeder, dass das Schulfest ein voller Erfolg war. Man hörte Sätze wie „Ich wusste gar nicht, dass unsere Schule so vielseitig ist!“, man sah die Freude der Sänger, Tänzerinnen, Bands, die alles gegeben hatten. Ein Schüler wollte sogar, dass wir gleich am nächsten Tag die nächste Show machen und dann am besten jeden Freitag. Gut, dass wir so gute und motivierte Techniker hatten (denn so waren alle zu hören), gut, dass so viel Begeisterung da war (denn so macht es mehr Spaß) und gut, dass die Sonne brannte (denn die Bühnenbeleuchtung funktioniert seit Wochen nicht). So strömten alle glücklich und zufrieden nach Hause. Und es war Sommer, zum ersten Mal bei Goethe. (M. Junge)