Handlungsplan (einschließlich Evaluation)


Schwerpunkt 1: handlungsorientiert arbeiten - 1 Unterrichtseinheit, 2 Unterrichtsprojekte

Jede Fachkonferenz hat 1 Projekt oder 1 Unterrichtseinheit mit handlungsorientierten Anteilen (Beschlusslage der LK vom 15.2.2000) bis zum 1.7.2000 erarbeitet

Die Konzeptgruppe hat im Auftrag der Gremien 1 Unterrichtseinheit und 2 Projekte für das Schulprogramm ausgewählt. Dabei hat sie sich für Unterrichtsprojekte in den Kurzfächern entschieden,

        weil die Langfächer durch die Standardsicherungsauflagen stärker belastet sind,

        weil die ausgewählten Projekte in besonderer Weise kognitive, emotionale und ästhetische Lernziele verfolgen.


Projekt Informatik  Klasse 9 (Wahlpflichtbereich)

1. Klassenstufe:        9 (Im Informatik-Kurs Dauer: ein Halbjahr)
2. Thema:               Erstellung einer CD-ROM z.B. über die Schule bzw. über den Stadtteil
3. Begründung:  Unsere Schülerinnen und Schüler sollen bereits an der Schule „Medien  Kompetenz“ erwerben. Dies ist insbesondere durch „eigenes Handeln“  wie es bei der Produktion einer CD  ROM notwendig wird  möglich.

Die hierbei erworbenen Kenntnisse im Umgang mit den benutzten Medien können die Schülerinnen und Schüler anschließend in anderen Unterrichtsfächern z.B. zur Erstellung kleiner Übungs-Programme oder eigener Präsentationen verwenden.
4. Handlungsorientierte Anteile:        
a)      Planung der Struktur (Aufbau, Inhalte) der CD-ROM

b)      Erkundung der Schule bzw. der Schulumgebung / des Stadtteils
c)      Bestandsaufnahme / Erstellung der Inhalte mittels verschiedener Medien
d)      Sichtung des Materials (z.B. Texte / Fotos / Tonmaterial / ...)
e)      Arbeit mit geeigneten Geräten (z.B. Fotoapparat und Scanner, digitale Kamera, Tonaufnahme  Geräte,...)
f)      Auswahl und Anwendung geeigneter Programme (Text- Bild  und Tonbearbeitung / Umgang mit Autorensystemen / ...)


Liebe Eltern,
1.      Der Kurs Informatik Klasse 9 ist dabei eine CD über das Goethe-Gymnasium herzustellen, die an interessierte Schüler, Eltern und Lehrer verkauft werden soll. (Wenn alles gut klappt, gibt es vielleicht sogar eine ,,erste Version der Goethe-Schul-CD" schon am Tag der offenen Tür, am Sonnabend, den 20.1.2001, 11 - 13 Uhr.) Auf dieser CD sollen sich neben Informationen über die Schule möglichst die Klassenfotos aller Klassen befinden, aber dafür brauchen wir Ihr schriftliches Einverständnis. Es sollen nur die Klassenfotos veröffentlicht, die Namen und Vornamen der Schülerinnen und Schüler sollen nicht genannt werden.
2.      Die Homepage-Gruppe des Goethe-Gymnasiums möchte ebenfalls die Klassenfotos aller Klassen veröffentlichen, jedoch nicht wie bisher nur im schuleigenen Intranet, sondern auch im Internet. Auch dafür ist ein schriftliches Einverständnis der Erziehungsberechtigten notwendig. Auch im Internet sollen nur die Fotos, nicht Namen von Schülerinnen und Schülern veröffentlicht werden.
Damit auch Klassenfotos von Klassen veröffentlicht werden können, in denen die meisten Eltern mit einer Veröffentlichung einverstanden sind, aber z.B. einige wenige Elternteile eine Veröffentlichung nicht wünschen, schlägt die Homepage-Gruppe folgendes Verfahren vor:  Auf den Klassenfotos werden die Gesichter der betreffenden Schülerinnen und Schüler entweder durch Retuschieren unkenntlich gemacht oder über die Gesichter wird ein Symbol, z.B. eine kleine Blume, ein kleiner ,,Goethe-Kopf' oder ähnliches gelegt, so dass die betreffenden Schülerinnen und Schüler auf den Klassenfotos nicht zu erkennen sind.

Am schönsten wäre es jedoch, wenn möglichst viele (alle?) Eltern einer Veröffentlichung zustimmen würden.

Mit freundlichen Grüßen

                           









Projekt Musik - Klasse 10/Wahlpflichtbereich

KONZEPTION EINER UNTERRICHTSEINHEIT MIT
HAND LUNGSORIENTIERTEN ANTEILEN IM FACH MUSIK




LERNGRUPPE:     Kurs 10 Musik.(Wahlpflichtunterricht)

GEGENSTAND:     Arnold Schönberg: Ein Überlebender aus Warschau op. 46



TEIL I  Eigene musikalische Gestaltung des Textes (in Gruppenarbeit)
und Aufführung (innerhalb des Kurses)

TEIL II Analyse und Interpretation von Schönbergs Komposition



1.      Sachanalyse und Begründung für die Wahl des Gegenstandes

Arnold Schönberg, 1874 in Wien gebürtiger Komponist jüdischer Abstammung, emigrierte 1933 in die USA und schrieb dort 1947 das Werk Ein Überlebender aus Warschau für einen Sprecher, Männerchor und Orchester. Der Text basiert auf dem Bericht eines Überlebenden aus dem Warschauer Ghetto und wird von Schönberg fast wörtlich verwendet. Das Orchester unterstreicht den Ausdrucksgehalt des Textes sehr stark: angefangen bei der militärischen Grundstimmung am. Anfang bis hin zur gewaltigen Steigerung, als das Abzählen der Juden zum Abtransport in die Gaskammern beginnt. Auf dem Höhepunkt setzt der einstimmige Männerchor mit dem jüdischen Glaubensbekenntnis ,,Shema Yisroel" ein.
Das Werk gehört zu den eindrucksvollsten Kompositionen des 20. Jahrhunderts und behandelt in erschütternder Weise den Holocaust. Durch den unmittelbaren Ausdruck des Textes und durch die Intensität und Komprimiertheit der Komposition, deren Aufführung nur ca. sieben Minuten dauert, bietet sich das Stück für die im Folgenden beschriebene Konzeption an.


2.      Didaktische und methodische Überlesungen

Dieses Werk von Arnold Schönberg stand bereits mehrfach im Mittelpunkt meines Unterrichts in der 10. Klasse. Nach diesen Erfahrungen fördert der handlungsorientierte Ansatz die Kreativität der Schülerinnen und Schüler (im folgenden ,,die Schüler") sowie ihre Bereitschaft, sich mit der Thematik auseinander zu setzen. Diese praxisorientierte Phase ermöglicht ihnen ein intensiveres Hören der Komposition. Da die Schüler erfahrungsgemäß bei ihren eigenen ,,Vertonungsversuchen" dieses Textes zumindest an einigen Passagen-  auch dissonantere bzw. geräuschhafte Klänge einsetzen, öffnen sie sich ein wenig für die außerordentlich intensive und dissonante Klanglichkeit Schönbergs. Dies ist von Vorteil, da das Hören der Musik des 20. Jahrhunderts vielen schwer fällt.
Die Lehrkraft gibt zu Beginn nur den Anstoß für die handlungsorientierte Phase. Sie erläutert die Aufgabenstellung und trägt ggf. zur Klärung des gesch. Hintergrunds bei. Sie hospitiert die Arbeitsgruppen, berät bei der Klangerzeugung auf den verschiedenen schuleigenen Instrumenten und unterstützt die Probenarbeit für die ,,Aufführung".
Wenn die Praxisphase abgeschlossen ist, muss jeder Schüler eine Hausarbeit schreiben, in der er die ,,Vertonung" seiner Arbeitsgruppe erläutert. (,,Beschreibe die musikalische Gestaltung und begründe die Wahl der musikalischen Mittel.")


3.      Zielsetzungen

Die Schüler

·       befassen sich eingehend mit dem Text und dessen Aussage;

·       diskutieren mit den anderen Mitgliedern ihrer Arbeitsgruppe ästhetische Fragen wie die Wahl und die Angemessenheit musikalischer und sprachlicher Ausdrucksmittel und versuchen, mit ihren praktischen Musiziermöglichkeiten für den Text eine adäquate musikalische Sprache zu finden;

·       proben ihre Vertonung und führen sie den anderen Kursteilnehmern vor;

·       setzen sich selbstkritisch mit Ausdruck, Wirkung und Qualität ihrer Aufführung auseinander;

·       würdigen in kritischer Weise die Gestaltungsversuche der anderen Gruppe(n);

·       geben ihre Eindrücke nach dem ersten Hören von Schönbergs Komposition wieder;

·       vergleichen ihre eigenen ,Vertonungsversuche" mit Schönbergs Werk und versuchen, grundsätzliche Parallelen bzw. Unterschiede zu benennen;

·       lernen wesentliche kompositorische Gestaltungsmittel in diesem Stück kennen.



4.      Äußere Bedingungen und Arbeitsmittel

Die Gruppenarbeit muss in getrennten Räumen stattfinden und allen Gruppen müssen Instrumente in ausreichender Menge und annähernd ihren Klangvorstellungen entsprechend zur Verfügung stehen.

1./2. Stunde :  - Aufteilung des Kurses in zwei bis drei Gruppen
                   (je 6  7 Schüler)
                - Kennenlernen des Textes, klärendes Gespräch    über den geschichtlichen Hintergrund

- Aufgabenstellung                                      
- Beginn der Kleingruppenarbeit (Orientierung, Sammelphase)

3./4. und
5/6. Stunde:    - Kleingruppenarbeit, Fortsetzung als Hausaufgabe; Proben für die „Aufführung“

7./8. Stunde:   - Einspielprobe
                - „Aufführung“ vor dem Kurs mit kritischer Würdigung der Ergebnisse
                - Hören von Schönbergs Komposition, Gelegenheit um Austausch über die             Höreindrücke
9./10. und
11./12. Stunde: - Analyse und Interpretation


6.      Evaluationsmethoden (bezogen auf Teil 1 der Unterrichtseinheit)

1.      Die Kleingruppenarbeit wird beobachtet (Intensität und Qualität der Mitarbeit).

2.      Die Gruppengestaltungen werden auf Tonbandkassette dokumentiert.

3.      Während der einzelnen Vorführungen hält die Lehrkraft ihre Eindrücke (Konzentration, aufeinander eingehen, Intensität und Spannung des Vortrags) protokollartig fest.

4.      Im Anschluss an die einzelnen Aufführungen gibt es eine kritische Würdigung innerhalb der Gesamtgruppe.

5.      jeder Schüler fertigt eine Hausarbeit an, in der er die musikalische Gestaltung beschreibt und die Wahl der musikalischen Mittel begründet.

6.      Im Anschluss an das erste Hören der Komposition Schönbergs tauschen die Schüler ihre Eindrücke von der Musik aus. In dieser Gesprächsrunde sollte deutlich werden, inwieweit es gelungen ist7 die Schüler durch die eigenen ,,Vertonungsversuche" für eine intensives Hören dieser Musik zu öffnen und zu sensibilisieren.



Astrid Demattia





Unterrichtseinheit Geschichte Kl. 8/9

Was ist bisher schon geschehen? Wie wurde die ausgewählte Unterrichtseinheit vorbereitet?
-       Mai 2000:                  Fachkonferenz Geschichte

Beschluss:      Das Freiarbeitsthema ,Industrialisierung' wird erprobt (Erarbeitung durch Frau Otten). Die Freiarbeitsmaterialien sind erarbeitet und liegen vor.

-       Februar 2001    Fachkonferenz Geschichte

Wegen der Änderung der Stundentafel für das Fach Geschichte werden die
Themen der Klassen 7-9 auf die Jahrgänge Kl. 8 und 9 verteilt.
Frau Keller und Herr Stövhase werden die Unterrichtseinheit nach den
Sommerferien 2001 durchführen (Anfang Kl. 9). Die begleitende Beratung
übernimmt Herr Lütje als Fachvertreter Geschichte.

-       Herbst 2001     Fachkonferenz Geschichte Auswertung der Durchführung der Unterrichtseinheit

-       Dezember 2001     Konferenz der Fachvertreter zum Austausch von Erfahrungen.

Beschluss einer Bestandsaufnahme aller handlungsorientierten Vorgehensweisen in allen Fächern. Vorgesehen ist ein Beschluss, dass in allen Fächern in den kommenden 12 Monaten eine Unterrichtseinheit mit deutlich handlungsorientierten Anteilen unterrichtet wird, die auf einer folgenden Fachkonferenz von allen Fachkollegen analysiert wird.



Unterrichtseinheit &Mac226;Industrielle Revolution und die soziale Frage’
Zur Didaktik der Freiarbeit
Freiarbeit ist eine Form des Lernens, die sich an den individuellen Bedürfnissen des einzelnen Lernenden ausrichtet und einen Prozess selbstständiger Arbeit ermöglicht. Auch die Freiarbeit legt großen Wert auf den Erwerb von Wissen, betont dabei gleichzeitig die Notwendigkeit der inneren Entwicklung der Lernenden. Normalerweise geht schulisches Lernen davon aus, dass alle SchülerInnen Gleiches zur gleichen Zeit unter Anleitung des Lehrers/der Lehrerin lernen. Freiarbeit hingegen berücksichtigt stärker die individuellen Lernbedürfnisse und impliziert eine stärkere Differenzierung der Lernprozesse. Entsprechend wird der Lehrer/ die Lehrerin zunehmend zum Berater und Unterstützer der Lernprozesse der SchülerInnen. Das Konzept der Freiarbeit lässt sich von der Idee und der Erfahrung leiten, dass Kinder und Jugendliche lernen wollen und lernen können, wenn sie Inhalte und Methoden großenteils (teilweise) frei wählen können.

Daraus ergibt sich:

        - Die Schülerinnen haben innerhalb des Themas die Möglichkeit, unter verschiedenen Aspekten und Schwierigkeitsstufen zu wählen.
- Die Schülerinnen entscheiden, wie ausführlich sie sich mit den einzelnen Aspekten beschäftigen wollen.
-       Die Schülerinnen können wählen1 ob sie allein oder mit anderen gemeinsam arbeiten wollen.

-       Die Schülerinnen bestimmen mit, in welcher Art sie die Ergebnisse zusammen fassen wollen.



Übersicht über den geplanten Verlauf der Unterrichtseinheit

Die SchülerInnen arbeiten unterschiedlich schnell und unterschiedlich intensiv mit dem Material daher kann der Ablauf nur ein grobes Taster abgeben.
        Stunden Material        Unterrichtsinhalte

        1. Stunde       Einführung in die Freiarbeit

        2. Std. Basismat. 1     Die Dampfmaschinen revolutionieren die
                        gewerbliche Produktion
        3/4. Std.       Basis 2         Revolution des Verkehrs
        5. Std. Basis 5 Vom Agrar- zum Industriestaat
        6. Std. Basis 6 Städtewachstum

7.1             8. Std. Basis 7-9               Leben des Industriearbeiters
                Ergänzung / Überprüfung durch Kreuzworträtsel

        9.Stde  Basis 10        Ein Blick auf Karl Marx
        1 0.Stde        Basis 11        Die zwei Gesichter der Industrialisierung


Interessierte und schnell arbeitende Schülerinnen erhalten auf Nachfrage das Ergänzungsmaterial 1 -6, das zentrale Aspekte des Basismaterials vertieft.



Evaluation

Der Lehrer/die Lehrerin gibt den Zeitrahmen bekannt, teilt die Arbeitsblätter aus, beobachtet das Arbeitstempo der SchülerInnen sowie die bei der Arbeit erkennbar werdenden unterschiedlichen Interessen und Schwerpunkte und überprüft anhand der Arbeitspläne den Stand
der Arbeit.

Der Lehrer/die Lehrerin unterbricht nach der Bearbeitung von 2 oder 3 Arbeitsblättern den Arbeitsprozess und lässt die Ergebnisse vergleichen, entsprechend verfährt sie/er an geeigneten
Stellen im weiteren Verlauf der Unterrichtsarbeit
Der Lehrer/die Lehrerin beobachtet, wie die Schülerinnen einzeln oder in Gruppen arbeiten, wie sehr sie von der Möglichkeit der Intensivierung durch weiteres Material und von Hilfen
seitens des Lehrers/der Lehrerin Gebrauch machen und inwieweit die Arbeitsblätter sie ansprechen. Der Lehrer/die Lehrerin nimmt am Ende oder während der Unterrichtseinheit die Arbeitsblätter der Schülerinnen zur Hand und überprüft die Arbeitsergebnisse.
Am Ende der Unterrichtseinheit überprüft der Lehrer/die Lehrerin das von den Schülerinnen in der eigenen Arbeit erworbene Wissen z.B. an Texten und Grafiken, an denen die SchülerInnen das Gelernte anwenden können.
Die inhaltlichen Aspekte der Unterrichtseinheit werden Bestandteil eines Geschichtstests. Die SchülerInnen werden mit Hilfe eines Auswertungsbogens befragt, inwieweit ihnen die Freiarbeit gefallen bzw. nicht gefallen hat, was und wie sie gelernt haben.




Schwerpunkt 2: Das Streitschlichter-Modell

Stand und weitere Ablaufplanung


a) Was ist bisher schon geschehen?

-       Vorstellung des Projektes in der Lehrerkonferenz
-       Lehrer beschließen Teilnahme

-       3 Lehrer nehmen an der Fortbildung (60 Std.) am IFL teil: Fr. Rakers, Fr. Keller, Hr. Petereit

b) Wie wurde das Projekt vorbereitet?

-       seit Oktober 2000 tagt monatlich eine Projektgruppe
-       zur Projektgruppe haben sich bis dato zusammengefunden: Hr. Brix, Fr. Rakers, Fr. Keller,
        Hr. Petereit sowie zwei Eltern: Fr. Brakmann, Fr. Backeberg
-       Leitung der Projektgruppe: externer Schulberater Hr. Peters
-       die Gruppe erörtert die Vorgehensweise bei der Umsetzung

-       Termine werden gesetzt und von den Verantwortlichen durchgeführt z.B. Erstellung eines Bewerbungsbogens für die Schüler (Petereit)
Vorstellen des Projektes bei dem Elternrat (Keller)
Vorstellen des Projektes bei dem Schülerrat (Rakers)
Vorstellen des Projektes in den betreffenden Klassen, aus denen Schüler ausgebildet
werden sollen (Rakers, Keller)

(Alle Maßnahmen sind bereits erfolgt)

c) Wie wird das Projekt durchgeführt?

-       die Projektgruppe trifft alle schulinternen Entscheidungen (z.B. Stundenplanveränderungen, Termine für Schülertrainer, Raumverteilung, Bewerbung der Schüler usw.)
-       die Projektgruppe informiert jeweils die Schulleitung, Lehrerkonferenz über den Stand des Projektes
-       die Evaluation des Projekts wird Aufgabe der Projektgruppe sein, dann allerdings ohne Herrn Peters



Die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerinnen und Lehrer, die an dem Projekt beteiligt
sind, erhalten insgesamt 100 Fortbildungsstunden (finanziert aus dem Innovationsfond der
BSJB). Die genannten Lehrerinnen und Lehrer Keller, Petereit, Rakers) werden seit Ende
September 2000 sowie 20 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 8 und 9 seit dem
8.2.2001 ausgebildet. Konkrete Termine: vgl. beigefügte Ausbildungspläne und Zeitleisten.

21.2.2001: Treffen der Tagungsgruppe Kel, Rak, Pet sowie Beobachtungsstufenkoordinator
mit den Klassenlehrern und Klassenelternvertretern der Klassen 5 und 6. Thema: Vorbereitung eines Informationselternabends.
24.4.2001: Durchführung des Elternabends Kel, Rak, Pet).
Schuljahresbeginn 2001/2002: Beginn der Projektdurchführung.




Teil 5: Handlungsplan (einschließlich Evaluation)

Schwerpunkt 3 : Elternabendkultur

Folgende Maßnahmen wurden bereits getroffen:

Der Elternrat hat eine Fortbildungsveranstaltung zum Thema Elternabend durchgeführt, zu der auch eine Vertreterin des Lehrerkollegiums eingeladen war.
Es wurde vom Elternrat sichergestellt, das alle Eltern über den ,,Elternratgeber" und damit über die Hinweise zur Gestaltung eines Elternabends verfügen. Weiterhin wurden vom Elternrat Handzettel mit Tipps und Anregungen zu diesem Thema an die Klassenelternvertreter-/innen verteilt.

Einige Lehrer-/innen und Elternvertreter-/innen haben Vorschläge entwickelt und Maßnahmen zur Verbesserung der ,,Elternabendkultur' in einzelnen Klassen vorgeschlagen.

Die Schulleitung hat eine Liste möglicher Themen für einen Elternabend dem Kollegium zur Verfügung gestellt.



Handlungsschritte, die noch in diesem Halbjahr (Februar 2001- Juni 2001) stattfinden sollen:

1.      Zur Erfassung aller bereits erfolgten Maßnahmen und ihrer möglichen Auswirkungen auf die Gestaltung der Elternabende soll bis Mitte Mai 2001 eine Fragebogenaktion in den Klassen 5 bis 10 durchgeführt werden. Befragt werden alle Elternvertreter-/innen und Stellvertreter-/innen und Klassenlehrer -/innen. Die Entwicklung und Auswertung (bis Ende Mai) des Fragebogens übernehmen Vertreter-/innen des Elternrats und Lehrer-/innen der Schule.

2.      Nach der Auswertung des Fragebogens findet ein Treffen zwischen den beteiligten Gruppen (Elternrat, Elternvertrer-/innen und Stellvertreter-/innen, Klassenlehre/innen) statt, auf dem die Ergebnisse diskutiert und weitere Arbeitsvorhaben verbindlich festgelegt werden. Diese Vereinbarungen werden in einer Niederschrift festgehalten. Den Vorsitz der Sitzung übernimmt ein Elternratsmitglied und/oder, nach Absprache, ein Vertreter der Schulleitung. Termin: Mitte Juni 2001 Die festgelegten Arbeitsvorhaben sind danach für Klassenelternvertreter-/innen und Klassenlehrer-/innen im neuen Schuljahr 2001/2002 verbindlich.

Evaluation:

Handlungsschritt 1
Die Fragebogenaktion ist erfolgreich durchgeführt, wenn bis Mitte Mai 2001
Rückmeldungen aus allen Klassen (5.Kl. - l0.Kl.yvorliegen und bis Ende Mai eine
schriftl. Auswertung vorliegt (tabellarisch).

Handlungsschritt 2
Das Treffen der oben genannten Gruppen findet bis Mitte Juni statt, und es liegt der
Entwurf eines Handlungsplans für das 1. Halbjahr des neuen Schuljahres vor.




Beschlüsse der Allg. Konferenz, 11.10.2001



Schulprogramm, Evaluationsgruppen

        handlungsorientiert arbeiten: Dem, Jel, Ltj, Zip und Schüler/-innen
        Projekt Streitvermittler: Kel, Rak, Pet
        Elternabendkultur: Frau Schlenck-Huhle, Som, Len, SbI,Tep