Der Prozess der Schulprogrammentwicklung im Goethe-Gymnasium


Am 6.12.1995 hat die Lehrerkonferenz einen Arbeitsausschuss, die ,,AG Schulentwicklung" mit dem Auftrag eingesetzt, den Prozess der Schulentwicklung in Gang zu setzen. Die ,,AG Schulentwicklung" hat eine umfassende Bestandsaufnahme erarbeitet, hat den Stand ihrer Arbeiten immer wieder in die Lehrerkonferenz zurückgespiegelt und schließlich Bausteine für eine Schulentwicklung vorgelegt.

Die Arbeit der ,,AG Schulentwicklung" wurde seit 11.9.1996 im Rahmen des IfL-SCHILF Programms begleitet und unterstützt. Diese Phase endete mit der Pädagogischen Ganztagskonferenz am 30.10.1997. Hier wurden wichtige Vorarbeiten fürs zukünftige Schulprogramm geleistet.

Seit das Hamburgische Schulgesetz (HambSG) verbindlich vorschreibt, dass jede Schule ein Schulprogramm vorzulegen habe, hat die ,,AG Schulentwicklung" ihre Arbeit als ,,KonzeptgruppeÒ fortgesetzt; sie wurde dabei von zwei auswärtigen Moderatoren begleitet und unterstützt.

Aufgrund dieser Arbeitsgeschichte sind Eltern- und Schülervertreter erst später, nachdem das HambSG bereits in Kraft getreten war,. zur Arbeit am Schulprogramm hinzugezogen worden. Das hat zunächst bei den Elternvertretern zu Unmut geführt, weil diese bemängelten., dass ihre Interessen, Vorstellungen und Wünsche nicht ausreichend oder gar nicht berücksichtigt würden, obwohl das Schulgesetz dies ausdrücklich vorschreibe. Auch die Schülervertreter/-innen fanden ihre Vorstellungen und Wünsche nicht berücksichtigt.

Die Elternvertreter haben die Klassenelternvertreter/-innen befragt; diese Ergebnisse sind ins Schulprogramm eingegangen. Auch die Schülervertreter/-innen haben versucht, die Interessen und Wünsche der Schülerschaft zu erfragen, sind mit diesem Vorhaben aber gescheitert. Außerdem haben die Schülervertretern/-innen ihre Mitarbeit in der Konzeptgruppe wegen Arbeitsüberlastung aufgegeben.

Die Eltern-Mitglieder der Konzeptgruppe und der Schulleiter haben den Elternrat ständig über den Stand der Arbeit am Schulprogramm informiert. Inzwischen ist auch der Schülerrat vom Schulleiter über die Grundzüge des Schulprogramm-Entwurfs ausführlich informiert worden.

Die Lehrerkonferenz hat am 15.2.2000 einstimmig beschlossen, die unten aufgeführten Schwerpunkte ins Schulprogramm aufzunehmen. Der Elternrat hat den vorliegenden Entwurf des Schulprogramms am 19.4.2000 einstimmig gebilligt. Die Schulsprecher haben in Vertretung des Schülerrats dem Entwurf zugestimmt.

Die Schulkonferenz hat den vorliegenden Entwurf des Schulprogramms am 26.4.2000 gebilligt und verabschiedet.