Handlungsrahmen und Bedingungen der Schule


Wir, die Lehrerinnen und Lehrer des Goethe-Gymnasiums, wollen unsere Schülerinnen und
Schüler - entsprechend den Forderungen der ,,Richtlinien für Erziehung und Unterricht" von
1986 - dazu befähigen, dass sie lernen, selbstständig zu urteilen und verantwortlich - auch im
Unterricht - zu handeln. Sie sollen lernen, Verantwortung für den eigenen Bildungsgang zu
übernehmen.

Hierzu gehört, dass wir uns bemühen

- die kreativen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler zu wecken und zu entfalten, ihnen zu vermitteln, dass es sich lohnt, sich anzustrengen, um Ergebnisse zu errei-chen,

ihnen deutlich zu machen, dass sie sich über ihre Leistungen freuen dürfen,
- dass es jeden bereichert, mit anderen zusammenzuarbeiten, was zugleich dazu führt, die Leistungen des Partners/der Partnerin zu akzeptieren und zu respektieren.

Aufgrund der sozio-ökonomischen und sozio-kulturellen Daten über den Stadtteil Lurup

- vgl. Handlungs- und Maßnahmenkonzept Lurup. Vitalisierungsmaßnahmen für das ,,Flüsseviertel" und den ,,Lüdersring / Lüttkamp" Im Auftrag der Stadtentwicklungsbehörde und der SAGA. Hamburg:
November 1998. 2 Bände

und aufgrund unserer eigenen Beobachtungen haben wir uns methodische und inhaltliche Schwerpunkte vorgenommen, die z.T. bereits umgesetzt sind und mit denen wir die oben formulierten Ziele erreichen wollen.

Wir haben festgestellt, dass viele Schülerinnen und Schüler aus heterogenen Wohnquar-tieren kommen und deshalb darin geschult werden müssen. soziale Kompentenzen zu erwer-ben und Konfliktlösungsstrategien zu erlernen. Ebenso müssen sie darin geübt werden, sprachliche Kompetenzen zu erwerben, zu üben, anzuwenden und zu vervollkommnen.

Wir wollen deshalb:
- Handlungsorientiert
- fächerübergreifend und verbindend
- projektorientiert
arbeiten.

Dies realisieren wir bereits in und mit den folgenden Bausteinen:
- Lernwerkstätten
- Energie und Umwelt
- Basisprävention
- Gesundheitserziehung
- Künste: insbesondere Musiktheater
- Berufsorientierung.