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Erlebnistage im Harz
Tagebucheintag vom
Freitag, 22 August 2003


Unser letzter Ausflug: Der Rabensteiner Stollen
Tagebucheintrag von Freitag, den 22. August 2003.

Am Freitag holte uns ein Bus ab. Wir fuhren über die B4 zum Rabensteiner Stollen. Dort warfen einige Jungs aus unserer Klasse große Steine in einen an der Straße fließenden Bach. Den größten Brocken mussten vier oder fünf Jungen anheben!
Dann kam der Bergbauexperte. Danach zeigte er uns den Ausgang vom Otto-Stollen, an dem wir schon bei unserer 25-Km-Wanderung vorbei gekommen waren. Er führte uns dann zu einem eingestürzten Stollen.
Dort haben wir im Wald Eisenerz und Bergkristalle gesammelt, die wir mitnehmen durften. Nun, da unsere Taschen prall gefüllt waren, gingen wir zum Rabensteiner Stollen.
Dort bekamen wir Helme und wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Je tiefer es unter die Erde ging, desto kälter wurde es. Der Gang wurde immer niedriger, wer sich nicht bückte, bekam Kopfschmerzen.
Tief unter der Erde im Rabensteiner Stollen. An dieser Stelle können alle aufrecht stehen...

Zum Schluss mussten wir ein wenig Kohle mit nach oben bringen. Die haben wir selbst mit einem richtigen Presslufthammer aus dem Gestein gehauen und dann eingesammelt. Das war vielleicht laut!
Alle waren froh, als sie wieder oben an der Sonne, in der frischen Luft waren. Mit dreckigen Gesichtern und Hosen haben wir dann noch eine Runde in einer alten, knallroten Bergbahn gedreht. Wenig später holte uns unser Reisebus wieder ab. Unsere Stollen-Expedition war total spannend!
Als wir wieder in unserem Haus in Hohegeiß zurück waren, haben wir gegrillt und bis spät in die Nacht Abschied gefeiert.

Daniel Hertel, Frank Berend

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... aber hier müssen selbst die kleineren kriechen. Die Großen rutschen auf dem Bauch über die Schienen, denn der Stollen ist nur ca. 60 cm hoch.